Mitglied in der UN und in der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft
Staatsoberhaupt: Staatspräsident Faure Essozimna Gnassingbe, im Amt seit 2005
Regierungspartei hat absolute Mehrheit im Parlament, Oppositionsparteien sind zerstritten
Seit 2005 allmähliche Demokratisierung und Öffnung des Landes nach außen sowie eine verbesserte Menschenrechtslage (Meinungs- und
Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit)
Geschichte
Ab dem 16. Jahrhundert gehörte das Gebiet Togos zur Sklavenküste mit regem Sklavenhandel nach Europa
1884-1914 deutsche Kolonie, 1905 Bau der ersten Bahnlinie
Nach dem 1. Weltkrieg Gebietsaufteilung an Großbritannien und Frankreich, heutiges Staatsgebiet wird französische Kolonie
Seit 1955 autonome Verwaltung, 1960 erhält Togo die Unabhängigkeit
1967-2005 Militärdiktatur unter General Gnassingbé Eyadéma, geprägt von Menschenrechtsverletzungen, Korruption und Zerfall der
Infrastruktur
2005 Wahl seines Sohnes zum Staatsoberhaupt, seither zunehmend verbesserte Verhältnisse, auch unter dem Druck der internationalen
Geldgeber